Thursday, November 19, 2009

Miley Cyrus küsst mit Sand im Mund

Hannah-Montana-Star Miley Cyrus löst sich von ihrem Kinder-Star-Image und will sich als echte Schauspielerin beweisen. Dazu spielt sie in The Last Song sogar klassische Musik und ist auf der Suche nach der großen Liebe.

Natürlich, ganz ohne Miley Cyrus hochdramatischen Weichspül-Pop geht es dann doch nicht. Die Schauspielerin und Sängerin steuerte den Soundtrack zu The Last Song bei. Dabei scheint der Film diese emotionale Brechstange gar nicht nötig zu haben.

The Last Song erzählt die Geschichte einer pubertären Göre (Miley Cyrus), die Urlaub bei ihrem Vater (Greg Kinnear) in einer Kleinstadt am Strand macht. Zunächst ist natürlich alles ganz furchtbar und der doofe Papa hat schon wieder vergessen, dass die Tochter Vegetarier ist. Auch ihre Karrierepläne an der Musikhochschule will sie an den Nagel hängen. Dann allerdings lernt sie einen süßen Beach-Volley-Ball-Spieler kennen und verliebt sich Hals über Kopf. Doch auch ihr Vater hat ein Liebesleben und versucht, seine Ex-Frau zurück zu gewinnen. Da beide nur noch die Liebe im Kopf haben, schaffen es Vater und Tochter, sich wieder näher zu kommen.

Auch wenn die Story von The Last Song etwas lahm klingt, sieht der Trailer vielversprechend aus. Obwohl Miley Cyrus der Star ist, muss sie sich die Aufmerksamkeit mit Greg Kinnear teilen, der im Film eine ähnlich zentrale Stellung einnimmt. Dieser spielt wieder die Rolle, für die er bereits in Little Miss Sunshine großes Talent bewiesen hat: den etwas armseligen und ungeschickten Vater, der allerdings das Herz auf dem rechten Fleck hat. Daher wirkt die Vater-Tochter-Interaktion im Trailer besser als erwartet und auch Miley Cyrus zeigt bisher unbekannte schauspielerische Fähigkeiten.

Das Drehbuch zu The Last Song stammt von Nicholas Sparks, der auch die Geschichten zu Message in a Bottle – Der Beginn einer großen Liebe und Wie ein einziger Tag geschrieben hat. Regie führt Julie Anne Robinson, die bisher ausschließlich Serien drehte und hier ihr Debüt auf der Kinoleinwand gibt.

Quelle: moviepilot.de

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